Samstag, 25. April 2015

Ein kritischer Bericht zu unserem Event - mit der Bitte diesen zu lesen!


Ein kritischer Bericht über die Stuttgarter Filmnacht, den ich hier sehr gerne veröffentliche. Ja - über mehr weibliche Filmemacher würden wir uns alle sehr freuen (können wir nur nicht aus dem Hut zaubern, wenn sich keine bewerben). Generell freuen wir uns aber über gute Filme (egal, ob von männlichen oder weiblichen Produzenten) - und davor gab es reichlich an diesem Abend (auch wenn der eine oder andere dem einen oder anderen nicht gefallen hat - aber das ist nun mal so) - und am meisten freuen wir uns über ein volles Kino (nicht wegen dem verkauften Ticket, sondern wegen der Plattform). Dazu muss man seinen Gästen etwas bieten, das habe ich versucht - und wenn dann zwei Minuten im Rahmenprogramm auf die ganz, ganz wenigen Stuttgarter Promis, die es gibt und die das Event auf die eine oder andere Art unterstüzten, verwendet werden, finde ich das okay. Was Infos zu den Filmen angeht - ich führe (leider war es dieses Mal nicht mit allen Filmemachern möglich) im Vorfeld ein ca. einstündiges Interview mit den Verantwortlichen eines Beitrages. Das Interview ist LIVE im Stream zu sehen und gleich darauf bei YT als Aufzeichnung. Es gibt Bilder, Infos, Synopsis auf der Homepage anzulesen. Macht alles Arbeit, wurde aber bereits 20 000 Mal geklickt. An der Stuttgarter Filmnacht möchten wir eben möglichst viele Filme zeigen und (ehrlich gesagt) keine Filmemacher stundenlang über sich quatschen hören. Dazu gibt es auch eine Pause und viel Zeit vor und nach den Filmen. Das ist eben kein Filmfestival oder Wettbewerb (was auch überall erwähnt ist) - das ist und soll und wird auch zukünftig Entertainment für die Kinobesucher bleiben. Ich denke vor allem daran mangelt es dem nach wie vor unpopulären deutschen Film (oder zumindest dem Klischee des deutschen Films, der nicht Komödie ist): den Zuschauer und Kinobesucher in den Fokus zu nehmen - und nicht den Filmemacher.